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- Meine Behandlungen -

Heilpraktik

Funktionelle Medizin

Die funktionelle Medizin vereint Körper, Geist und Seele zu einem synergistischen Konzept, bei dem der Fokus auf Regeneration und Selbstheilung im ganzheitlichen Sinne ausgerichtet ist. Ganzheitlich bedeutet dabei, jedes Krankheitsbild in seiner individuellen Entstehungsgeschichte von Grund auf zu begreifen und zu verstehen. Im Zentrum der funktionellen Medizin steht die Ursachenbehebung von Pathologien, die der eigenen Regulationsfähigkeit des Körpers entgegenstehen. Dazu werden alle relevanten Systeme und Strukturen des Menschen ganzheitlich betrachtet und in den Heilungsprozess für die Genesung mit einbezogen. Darin liegt für die Patienten der große Nutzen, da die richtige Funktion und das Zusammenspiel der Systeme im Körper ausschlaggebend sind, damit der Körper in sein individuelles Gleichgewicht kommen kann. Ausgeglichene Zusammenarbeit bedeutet, den Körper „im Fluss“ zu halten – erst dann kann von Gesundheit im ganzheitlichen Sinne gesprochen werden. Der Ansatz der funktionellen Medizin kann unter anderem angewendet werden bei: - Gelenk-/Nervenschmerzen, z.B. Arthrose, Bandscheibenprobleme, Verspannungen im Rückenbereich - Autoimmunerkrankungen, wie M. Hashimoto, chronische Polyarthritis, Multiple Sklerose, Asthma, Neurodermitis, Fibromyalgie, Psoriasis - Darmerkrankungen: Reizdarm, chronische Diarrhoe, Colitis ulcerosa und Morbus Chron - Nahrungsmittelunverträglichkeiten/ Intoleranzen / Unverträglichkeiten, Allgemeine Schwäche und Erschöpfung, Müdigkeit, verminderte Belastbarkeit, Muskelkrämpfe - Haarausfall, Kopfschmerzen und Migräne - Infektanfälligkeit - Chronische Entzündungen und ein schwaches Immunsystem - ADHS, Burn-Out und Depressionen - Beschwerden mit der Regelblutung und der Menopause.

Chiropraktik

Wann ist Chriopraktik sinnvoll? Der Begriff „Chiropraktik“ ist abgeleitet aus dem Griechischem von chiros – Hand und practic – getan. Bei dieser Therapieform steht die Behandlung des Nervensystems im Vordergrund. Das Ziel einer Behandlung ist die Wiederherstellung eines homeostatischen Gleichgewichts, um wieder mehr Lebensqualität zurückzuerlangen. Zu den primären Ansätzen der amerikanischen Chiropraktik zählen Osteopathie und Manuelle Therapie, die den Status einer ganzheitlichen, eigenständigen Therapieform innehaben. In der amerikanischen Chiropraktik wird versucht, die Ursachen eines Krankheitsbildes zu ergründen und diese anschließend mit zielgerichteten Handgriffen zu beseitigen. Meistens liegen die Ursachen in einer Störung des Nervensystems, die sich wiederum auf die Gelenke und Weichteilstrukturen überträgt und zu verschiedenen Symptomen führen kann. Der Nerv kann nicht mit dem umliegenden Gewebe kommunizieren, wodurch beispielsweise eine bestimmte Körperfunktion blockiert werden kann. Dort setzt die amerikanische Chiropraktik an: sie arbeitet an dem freien Ein- und Austritt der Nerven am zentralen Nervensystem und versucht so, den nervalen Fluss im Körper zu regulieren. Behandlungsablauf einer klassischen chiropraktischen Behandlung: Mit manipulativen Techniken für Gewebe und Knochen werden die Gelenke wieder justiert, wodurch das Körpergleichgewicht wiederhergestellt werden kann. Mit Hilfe spezieller Funktionstests wird ermittelt, wo die verschiedenen Problemfelder liegen. Eines der wichtigsten Mittel ist dabei das Erfühlen und Ertasten von Körperregionen in Stillstand und Bewegung, um die Problemfelder zielgerichtet zu identifizieren. Sind die Stellen nach erfolgter Behandlung wieder frei, stellt sich die jeweilige Funktion oft schnell wieder ein. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, internistische Probleme über spezielle Gewebsmanipulationen oder Justierungen an der Wirbelsäule zu beheben, und den Körper zur Selbstheilung anzuregen. Die Behandlung kann gegebenenfalls durch osteopathische Techniken zusätzlich ergänzt werden.

Schmerztherapie

Der Begriff Schmerztherapie beinhaltet Therapiekonzepte, die zu einer Reduktion von Schmerzen führen sollen. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, um die zumeist chronischen Schmerzpatienten zu versorgen. Allerdings können damit auch akute Schmerzpathologien behandelt werden. Die Ursachen der jeweiligen Schmerzauslöser werden ergründet, um das Auftreten zielgerichtet zu beseitigen. Dabei werden Gelenke wie Schulter, Nacken, Rücken, Hüfte, Füße, Hände sowie Kopf und Kiefergelenk einbezogen. Faszien-Distortions-Modell: Das Faszien-Distorsions-Modell (FDM) ist eine sehr effektive Methode zur Therapie von Schmerzen. Mit manuellen Handgriffen wird dabei manipulativ auf verschiedene Gewebestrukturen wie Kapseln, Bänder, Sehnen, Muskeln und die Faszien eingegangen. Ursprünglich kommen die Techniken aus der Osteopathie, wurden aber vor einigen Jahren in modernisierter Form mit evidenzbasierten Studien neu aufbereitet. Folgende Beschwerden können mit dem Behandlungskonzept therapiert werden: - Gelenkschmerzen sowie Bewegungseinschränkunge - Rückenschmerzen, z.B. in Verbindung mit Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Ischialgie oder Arthrose der Wirbelgelenke - Schulter- und Nackenbeschwerden - Organische Probleme, z. B Verstopfung, Reizdarm, u.v.m. - Akute Verletzungen wie z.B. Knöchelverstauchungen, Knieverletzungen, Zerrungen, Prellungen oder Bänderrisse - Sportverletzungen wie Patellaspitzensyndrom, Tennis- oder Golferellenbogen - Neurologische Phänomene wie Missempfindungen, Schwäche, Kopfschmerzen, Migräne

Medical Kinesio-Tape

Bei einem kinesiologischen Tape handelt es sich um ein elastisches Klebeband, welches meist aus einem hypoallergenen Kautschukmaterial besteht. Mit Hilfe spezieller Klebetechniken wird das Tape auf die Haut aufgebracht. Schon kurz nach der Anwendung kommt es zu einer deutlichen Druckverminderung auf das Gewebe, wodurch die Funktion der Blutzirkulation und des Lymphabflusses verbessert werden kann. Ursprünglich stammt das Konzept aus Japan, wo es schon sehr lange Anwendung im alternativen Heilbereich findet. Entwickelt wurde das „Kinesio Tape“ 1973 vom japanischen Chiropraktiker und Kinesiologe Dr. Kenzo Kase. Wegen der sehr praktikable Anwendung findet das Medical Taping eine sehr gute Ergänzung bei der konservativen Behandlung von folgenden Problemen: - Schmerzlinderung - Verbesserung des Lymphabflusses und des Blutkreislaufes - Stimulierung der Gelenkrezeptoren wie bei Kiefergelenksfehlfunktionen (CMD) - Korrektur der Bewegungsrichtung wie bei aktiven Abweichungen der Beinachsen - Vergrößerung der Gelenkstabilität wie nach einer Sprunggelenksverstauchung

Neuraltherapie

Plötzlich schmerzt der Nacken, der Kopf brummt dauerhaft oder es sind die chronischen Verspannungen, die Sie über den Tag begleiten. Die Neuraltherapie kann dabei Abhilfe schaffen. Bei dieser sehr jungen und modernen Behandlungsmethode werden Betäubungsmittel wie Procain oder homöopathische Mittel eingesetzt, um die körpereigenen Heilungskräfte anzuregen. Mit gezielten Injektionen eines Lokalanästhetikums werden örtlich begrenzte oder allgemeine Störungen des Organismus behandelt. So versucht man die natürliche Selbstheilungskraft des Körpers zu unterstützten oder sogar neu anzuregen. Dies kann vor allem bei chronischen Schmerzen äußerst hilfreich sein. Ergänzend dazu verwende ich in notwendigen Fällen vorab verschiedene Techniken aus der funktionellen Medizin, um unterschiedliche Systemstörungen zu behandeln.

Segmenttherapie

In der Segmenttherapie wird das lokale Betäubungsmittel im Bereich der Beschwerden durch Quaddelungen unter die oberste Hautschicht injiziert. Quaddelungen bezeichnet eine Technik, bei der ein Medikament in die oberen Hautschichten gespritzt wird. Dadurch können laut der Neuraltherapie zahlreiche Beschwerden, zum Beispiel durch Muskelverhärtungen, aufgelöst werden. Darüber hinaus kann man auch Bänder, Nerven und innere Organe beeinflussen, da es eine Verbindung der inneren Organe mit bestimmten Körperoberflächen über das Nervensystem gibt.

Störfeldtherapie

Leider ist die Ursache für viele Schmerzen nicht immer dort zu finden, wo es wehtut. In diesen Fällen kann es sein, dass die Segmenttherapie nicht zielführend ist. Unter gewissen Umständen kann in solchen Fällen eine Störfeldbehandlung eingeleitet werden. In der Neuraltherapie werden sogenannte Störfelder beschrieben, die Schmerzweiterleitung in verschiedene Areale ermöglichen und dadurch Beschwerden in anderen Bereichen verursachen können. Typische Störfelder sind Tonsillen (Mandeln), Nebenhöhlen, Zahn-Kiefer-Bereich, Prostata, gynäkologischer Raum, u.v.m. Vor allem chronische Schmerzareale spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch langanhaltende Schmerzchroniken werden Körperfunktionen dauerhaft irritiert und unsere natürlichen Abwehrkräfte so sehr geschwächt, dass auch kleinere Belastungen zu Fehlfunktionen oder Schmerzen führen, die oft in keinem Verhältnis zum Auslöser stehen. Wie kann ich Störfelder ausschalten? Sind die Störfelder erst einmal identifiziert, ist das Ziel der Neuraltherapie, diese auszuschalten.Das passende Präparat wird an der Störquelle injiziert. Im Normalfall wird dafür ein lokal wirkendes Betäubungsmittel genutzt, damit von den geschädigten Strukturen keine weiteren Impulse ausgehen können. Es wird entweder als Quaddelung oberflächlich in die Haut, unter die Haut oder auch je nach Lokalisation des Störfeldes (Mandeln, Prostata) tiefer gespritzt. Häufig lassen sich die Beschwerden und das dazugehörige Störfeld schnell lokalisieren. Bei Patienten mit chronischen Beschwerden lässt sich das Nervensystem jedoch nicht so schnell umprogrammieren. In diesem Fall zeigt stellt sich erst nach mehreren Sitzungen ein Effekt ein. Dies trifft ebenfalls auf Störfelder zu, die von verwachsenem Narbengewebe ausgehen.

Gua Sha

Gua Sha ist eine sehr alte Massagetechnik, die vorrangig im Bereich der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt wird. Das Wort „Gua Sha“ setzt sich aus „Gua“ (schaben) und „Sha“ (akute Krankheit wie z. B. Sonnenstich oder Cholera) zusammen. Bei dieser Methode wird mit einer abgerundeten Kante oder einem ähnlich stumpfen Gegenstand mehrmals über einen Bereich der Haut geschabt, bis eine deutliche Verfärbung und Blutung unter der Haut auftreten. Dadurch wird ein akuter Entzündungsprozess in die Wege geleitet, der folglich zu einem beschleunigten Wundheilungsprozess führen kann. Vor allem bei chronischen Verletzungen kann Gua Sha einen positiven Effekt haben, da man den Körper zu einem erneuten Regenerationsprozess anregen möchte. Im klassischen chinesischen Gebrauch wird Gua Sha meist angewendet bei: - Erkältung - Fieber - Husten und Atemnot: Bronchitis, Asthma, Emphysem - Hitzeerschöpfung - Muskel-, Bänderverletzungen und Steifheit - Orthopädischen Leiden wie Rückenschmerzen - Kreislaufschwäche - Schmerzen - Kopfschmerzen, Migräne - Fibromyalgie - Frauenleiden - Urologischen Problemen - Verdauungsproblemen - Unterstützend bei Lebens- und Rauschmittelvergiftungen

Schröpfen

Das Schröpfen wird schon seit vielen Jahren als traditionelle Behandlungsmethode angewendet. Durch einen mechanisch erzeugten Unterdruck über spezielle Gläser wird ein Entzündungsprozess angeregt, der die tiefen Untergewebsschichten stimuliert. Dadurch können Verklebungen gelöst und eine Mehrdurchblutung der geschädigten Struktur verursacht werden. Folglich kommt es durch den hervorgerufenen Entzündungsprozess zu einer verstärkten Wundheilung und Giftstoffe können über die Haut ausgeleitet werden. Anzuwenden bei: - Schmerzen im Muskel- und Bewegungsapparat - Arthrosen - Reflexzonentherapie bei inneren Erkrankungen

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