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- Meine Behandlungen -

Physiotherapie

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie zählt zu den erfolgreichsten konservativen Behandlungsmethoden am Bewegungsapparat. Sie gilt als eine der ältesten Behandlungsmethoden der Welt und wurde schon von Hippokrates beschrieben. Bei der Manuellen Therapie werden spezielle Behandlungstechniken zur Schmerzlinderung und zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt. Dabei wird die Muskulatur mit Drucktechniken, Entspannungs- und Dehnübungen therapiert. Ziel der Manuellen Therapie ist die physiologische und schmerzfreie Mobilisierung des zentralen und peripheren Nervensystems, der Muskulatur sowie der Kapseln, Bänder und Gelenke, die den Körper wieder in Einklang bringen sollen.

Krankengymnastik

Bewegung kombininiert mit Heilmassagen und medizinischen Bädern hat eine mehr als 4000 Jahre alte Tradition und ist die Geburtsstunde der Krankengymnastik, neuzeitlich benannt als Physiotherapie. Unter Krankengymnastik versteht man die äußerliche Behandlung von Bewegungs-, Leistungs- und Funktionsstörungen. Um schmerzhafte Bewegungseinschränkungen und Blockaden zu lösen, werden therapeutische Grifftechniken an Gelenken und an Muskeln eingesetzt. Häufig werden damit akute Beschwerden an der Wirbelsäule therapiert.

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage physikalischen Therapien. Sie arbeitet mit dem lymphatischen System, einem bedeutenden Teil des menschlichen Immunsystems. Mit speziellen Massage- und Grifftechniken wird das Lymphsystem aktiviert und lässt die betroffenen Extremitäten wie Arme und Beine abschwellen, indem die Gewebsflüssigkeit und die darin enthaltenen verschiedenen Stoffe in den venösen Blutkreislauf abtransportiert werden. Die Lymphdrainage empfiehlt sich vor allem nach Operationen.

Triggerpunkt Behandlung

Die Triggerpunkt-Massage hilft bei Schmerzzuständen. Spürbar verhärtete Muskeln und Sehnenansätze, die empfindlich auf Druck reagieren werden als Triggerpunkte oder Myogelosen bezeichnet. Ausgelöst durch Fehlhaltungen, Bewegungsmangel, einseitige Belastung, Sportverletzungen, Arthrose oder auch durch psychische Probleme kommt es zu einer lokalen “Unordnung” im Zusammenspiel der Fasern von Muskeln, Sehnen und Faszien. Die fehlende Fähigkeit, sich zu entspannen, führt auf Dauer zu einer Verkürzung der betroffenen Muskelfasern. Ärzte sprechen dabei auch vom “myofaszialen Syndrom”. Der Schmerz aus den Triggerpunkten, die oft mit den Akupunkturpunkten übereinstimmen, kann in andere Körpergebiete ausstrahlen: vom Gesäß ins Bein, von der Schulter in den Arm, vom Kiefergelenk in den Kopf. Das ist spürbar, wenn man auf einen Triggerpunkt drückt und dabei plötzlich Schmerzen in einer anderen Körperregion spürt. Experten gehen davon aus, dass bis zu 80 Prozent aller Schmerzen im Bewegungsapparat von Triggerpunkten ausgelöst werden. Triggerpunkte lassen sich gut ertasten und entsprechend behandeln, was schnell zu einer Schmerzlinderung führt. Durch kräftiges Drücken des Triggerpunktes wird ein starker Reiz gesetzt, der verhärtete Muskel entspannt sich und Blut, Sauerstoff, sowie Nährstoffe gelangen wieder in den Muskel – der Triggerpunkt löst sich.

Beckenboden

Therapie

Erkrankungen des Beckenbodens oder Senkungsleiden können sich auf sehr unterschiedliche Art niederschlagen. Zu den häufigsten Beschwerden gehören: - Blasen- und Darmentleerungsstörungen - Harn- und Stuhlinkontinenz - Beckenbodenschwäche mit Verlagerung von Harnblase, Genitalorganen und Darm - Zystozele (Ausbuchtung der Harnblase) - Rektozele (Ausbuchtung des Mastdarmes in die Scheide) - Enterozele (Eindellung des Mastdarmes durch anderen Darmabschnitt) - Gebärmutter- und Scheidenvorfall - Rektumintussuszeption (unvollständiger Mastdarmvorfall) - Rektumprolaps (vollständiger Mastdarmvorfall) - chronische Unterbauchschmerzen, Schmerzen im Damm- und Analbereich - Infektionen und Entzündungen im Dammbereich mit Abszessen und Fisteln Die Ursachen für die Erkrankung sind vielfältig, zum Beispiel vaginale Geburten, Übergewicht, prä- und postmenopausaler Östrogenmangel, erbliche Veranlagungen, Voroperationen z.B. im chirurgischen koloproktologischen oder gynäkologischen Bereich, u.v.m. Im Fall der Harn- und Stuhlinkontinenz handelt es sich grundsätzlich um Erkrankungen von Männern und Frauen, bei denen der Beckenboden oder in der Region des kleinen Beckens liegende Organe und steuernde Nerven Schädigungen aufweisen, so dass die Schließfunktion von Blase oder Enddarm gestört ist. Mit Inkontinenz einhergehende Erkrankungen stellen eine schwerwiegende Beeinträchtigung des/r Betroffenen dar. Das tägliche Leben wird erschwert, die Möglichkeiten, am sozialen Leben teilzunehmen, erscheinen eingeschränkt. Die Tabuisierung von Beschwerden, die mit Beckenbodenerkrankungen zusammen hängen, lässt viele Betroffene davor zurück scheuen, sich zu offenbaren und medizinische Hilfe zu suchen. Dies ist umso bedauerlicher, da es eine breite Palette an konservativen, medikamentösen und operativen Behandlungsmöglichkeiten gibt, die Beckenbodenleiden lindern oder auch ganz beheben helfen.

Cranio Manibuläre Dysfunktion 

CMD (Cranio Mandibuläre Dysfunktion) ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von Fehlfunktionen der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks, die zu einem gestörten Zusammenspiel von Schädel und Unterkiefer führen. Symptome sind unter anderem: - Spannungskopfschmerzen - Knacken und/oder Reibegeräusche - Schwindel - Tinitus - unerklärbarer Zahn- oder Kieferschmerz - Lispeln - Schluckbeschwerden Die Behandlungsmethoden sind ggf. mit dem behandelnden Zahnarzt / Kieferspezialisten abzustimmen. Komm gerne auf mich zu und wir besprechen das weitere Vorgehen!

Faszien-Distortions-Modell

Leider ist die Ursache für viele Schmerzen nicht immer dort zu finden, wo es wehtut. In diesen Fällen kann es sein, dass die Segmenttherapie nicht zielführend ist. Unter gewissen Umständen kann in solchen Fällen eine Störfeldbehandlung eingeleitet werden. In der Neuraltherapie werden sogenannte Störfelder beschrieben, die Schmerzweiterleitung in verschiedene Areale ermöglichen und dadurch Beschwerden in anderen Bereichen verursachen können. Typische Störfelder sind Tonsillen (Mandeln), Nebenhöhlen, Zahn-Kiefer-Bereich, Prostata, gynäkologischer Raum, u.v.m. Vor allem chronische Schmerzareale spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch langanhaltende Schmerzchroniken werden Körperfunktionen dauerhaft irritiert und unsere natürlichen Abwehrkräfte so sehr geschwächt, dass auch kleinere Belastungen zu Fehlfunktionen oder Schmerzen führen, die oft in keinem Verhältnis zum Auslöser stehen. Wie kann ich Störfelder ausschalten? Sind die Störfelder erst einmal identifiziert, ist das Ziel der Neuraltherapie, diese auszuschalten.Das passende Präparat wird an der Störquelle injiziert. Im Normalfall wird dafür ein lokal wirkendes Betäubungsmittel genutzt, damit von den geschädigten Strukturen keine weiteren Impulse ausgehen können. Es wird entweder als Quaddelung oberflächlich in die Haut, unter die Haut oder auch je nach Lokalisation des Störfeldes (Mandeln, Prostata) tiefer gespritzt. Häufig lassen sich die Beschwerden und das dazugehörige Störfeld schnell lokalisieren. Bei Patienten mit chronischen Beschwerden lässt sich das Nervensystem jedoch nicht so schnell umprogrammieren. In diesem Fall zeigt stellt sich erst nach mehreren Sitzungen ein Effekt ein. Dies trifft ebenfalls auf Störfelder zu, die von verwachsenem Narbengewebe ausgehen.

Medical Kinesio-Tape

Gua Sha ist eine sehr alte Massagetechnik, die vorrangig im Bereich der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt wird. Das Wort „Gua Sha“ setzt sich aus „Gua“ (schaben) und „Sha“ (akute Krankheit wie z. B. Sonnenstich oder Cholera) zusammen. Bei dieser Methode wird mit einer abgerundeten Kante oder einem ähnlich stumpfen Gegenstand mehrmals über einen Bereich der Haut geschabt, bis eine deutliche Verfärbung und Blutung unter der Haut auftreten. Dadurch wird ein akuter Entzündungsprozess in die Wege geleitet, der folglich zu einem beschleunigten Wundheilungsprozess führen kann. Vor allem bei chronischen Verletzungen kann Gua Sha einen positiven Effekt haben, da man den Körper zu einem erneuten Regenerationsprozess anregen möchte. Im klassischen chinesischen Gebrauch wird Gua Sha meist angewendet bei: - Erkältung - Fieber - Husten und Atemnot: Bronchitis, Asthma, Emphysem - Hitzeerschöpfung - Muskel-, Bänderverletzungen und Steifheit - Orthopädischen Leiden wie Rückenschmerzen - Kreislaufschwäche - Schmerzen - Kopfschmerzen, Migräne - Fibromyalgie - Frauenleiden - Urologischen Problemen - Verdauungsproblemen - Unterstützend bei Lebens- und Rauschmittelvergiftungen

Ultraschall-Elektro Therapie

Das Schröpfen wird schon seit vielen Jahren als traditionelle Behandlungsmethode angewendet. Durch einen mechanisch erzeugten Unterdruck über spezielle Gläser wird ein Entzündungsprozess angeregt, der die tiefen Untergewebsschichten stimuliert. Dadurch können Verklebungen gelöst und eine Mehrdurchblutung der geschädigten Struktur verursacht werden. Folglich kommt es durch den hervorgerufenen Entzündungsprozess zu einer verstärkten Wundheilung und Giftstoffe können über die Haut ausgeleitet werden. Anzuwenden bei: - Schmerzen im Muskel- und Bewegungsapparat - Arthrosen - Reflexzonentherapie bei inneren Erkrankungen

Medizinisches Training

Funktionelles Personal Training

Was ist "Functional Training"?

Functional Training ist eine Trainingsform, die mittels komplexer Übungen die Bewegungsqualität verbessert und Verletzungen vorbeugt. Funktionelles Training trainiert Bewegungen, bei denen mehrere Muskeln zusammenspielen müssen. Ein Kernelement des funktionellen Trainings ist die Verbesserung der Core-Stabilität und Koordination als Fundament für verletzungsfreies Kraft- und Cardio-Training. Dafür setzen Functional Training Übungen vorwiegend auf das Training mit dem eigenen Körpergewicht und Kleingeräten, die die inter- und intramuskuläre Koordination trainieren.

Was heißt "funktionell"?

Funktionell im Wortsinne bedeutet “eine Funktion erfüllend” und bezieht sich im Trainingskontext auf die Leistungsfähigkeit der Muskulatur und des zentralen Nervensystems. Im Grunde haben alle Menschen genau die gleichen Anforderungen – egal ob Profiathlet oder Hobbysportler: Einen gesunden und leistungsfähigen Körper, der alle aufkommenden Bewegungsanforderungen locker meistern kann. Lediglich das Ausmaß der physiologischen Anforderungen unterscheidet sich. Funktionelles Training... - beansprucht immer mehrere Muskelgruppen gleichzeitig. - beinhaltet immer ein Core-Training. - arbeitet mit mehrdimensionalen Bewegungen und verschiedenen - Bewegungsrichtungen, um alle Körperachsen -ebenen anzusprechen. - integriert alle 5 sportmotorischen Grundfähigkeiten: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination. - berücksichtigt die individuellen Umstände des Athleten. - arbeitet mit freien Gewichten, instabilen Elementen, Kleingeräten und dem eigenen Körpergewicht.

Für wen ist "Functional Training" geeignet?

Funktionelles Training ist flexibel anpassbar und deswegen für alle geeignet. Bei Profisportlern gehört es zum Alltag und auch die meisten Gyms bieten Functional Fitness Kurse an. Funktionelles Training ist für dich geeignet, wenn... - Du deine Bewegungsqualität und -ökonomie verbessern willst. - Du im Alltag gesunde Bewegungen etablieren möchtest. - Du die Perfomance in deiner Sportart steigern willst. - Du Sportverletzungen vermeiden möchtest. - Du auf der Suche nach dem perfekten Ganzkörperworkout bist. Da Trainer funktionelles Training immer in Abhängigkeit des Trainingsziels planen, können Functional Training Workouts ganz unterschiedlich aussehen. Ein Profi-Sprinter muss andere körperliche Voraussetzungen haben, als jemand, der im Office arbeitet und nur ab und an joggen gehen möchte.

Sport-Physiotherapie

Im Sport kommt es häufig zu Schulter-, Hand-, Knie- und Sprunggelenksverletzungen. Es kann zu Bandverletzungen, Frakturen, Luxationen, Muskel- oder Sehnenrupturen kommen. Nach einer akuten Verletzung spielen zunächst Lymphdrainage, Elektrotherapie und Eis zur Schmerzreduktion eine Rolle. Später kommen Trainingsgeräte (Zugapparate, Hanteln, Laufband etc.) zum Einsatz. Von besonderer Bedeutung ist ein sportspezifisches Muskelaufbautraining mit entsprechenden Muskeldehnungen und Mobilisation. Kraft, Ausdauer, Koordination und Reaktion müssen wieder trainiert werden.

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